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Beruflicher Werdegang
Beruflicher Werdegang
Seit 2019: Praxis als Psychologischer Psychotherapeut Seit 2013: Psychologischer Psychotherapeut in leitender Funktion am ZPP der Universität Heidelberg 2009-2013: Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten -
Qualifikationen
Qualifikationen
Ich habe mich sowohl therapeutisch als auch wissenschaftlich weitergebildet. Ich bin Psychologischer Psychotherapeut für Erwachsene und bin weitergebildet im Bereich Kinder- und Jugendlichentherapie. Ich bin auch als Supervisor und Gruppentherapeut weitergebildet. Ich bin promoviert und habilitiert. In meinen Wissenschaftlichen Arbeiten stelle ich mir immer wieder die Frage: Was sind die wirksamen Bausteine von Psychotherapie? Dazu habe ich zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen geschrieben
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Behandlungsphilosophie
Behandlungsphilosophie
Meine Aufgabe ist, Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Von daher sehe ich Psychotherapie als einen Prozess an, in dem wir als Team gemeinsam an Ihren persönlichen Schwierigkeiten arbeiten. Mir ist wichtig, dass ich Ihnen nicht einfach Lösungen vorgebe, sondern dass wir diese zusammen erarbeiten. Sie wissen viel mehr über sich selbst als ich und Ihr Wissen über sich werden wir aktiv für die Psychotherapie nutzen. Dabei können wir gemeinsam auf den reichhaltigen Schatz an wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der kognitiven Verhaltenstherapie zurückgreifen. Als Grundlage gilt, dass wir unser Bestes geben, in einer respekt- und vertrauensvollen Atmosphäre zusammen zu arbeiten. Wenn uns das gelingt, so zeigt die Erfahrung, dann ist Psychotherapie eine sehr hilfreiche und auch spannende Sache.
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Supervision
Supervision
Ich bin als Supervisor am Zentrum für Psychologische Psychotherapie (ZPP) Heidelberg tätig. Sollten Sie dort AusbildungskandidatIn sein und Interesse haben– melden Sie sich gerne an
Supervision ist für mich ein kollegialer Prozess, bei dem wir uns gemeinsam die individuellen Schwierigkeiten und Fähigkeiten des Patienten anschauen, um da zu helfen, wo Selbsthilfe aktuell nicht funktioniert. Dabei versuchen wir Ideen für Techniken zur Problembewältigung, aber auch Ideen zum persönlichen und professionellen Umgang mit der Therapeut*innenrolle zu finden. Nicht immer werden diese Ideen einfache Lösungen aus Therapiemanualen sein und nicht immer wird alles funktionieren, wie wir es in der Supervision erarbeiten – Menschen sind nunmal komplex. Und das macht den therapeutischen Prozess besonders spannend und lebendig. Spannend und lebendig - so stelle ich mir auch gelungene Supervision vor.
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Wissenschaft und Forschung
Wissenschaft und Forschung
Ich bin auch wissenschaftlich aktiv an der Universität Heidelberg. Ich arbeite in der angewandten Psychotherapieforschung mit international renommierten Experten zusammen. Dadurch sind meine Behandlungen stets auf dem Stand der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Einige meiner wichtigsten Publikationen (eine vollständige Liste meiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen finden Sie auf Researchgate sowie in den medizinischen Datenbanken, wie z.B. PsycINFO oder PubMed):
- Mander, J.,Blanck, P., Neubauer, A., Kröger, P., Flückiger, C., Lutz, W., Bents, H. & Heidenreich, T. (2019). Mindfulness and progressive muscle relaxation as standardized session-introduction in individual therapy: A randomized controlled trial. Journal of Clinical Psychology, 75 (1), 21-45.
- Mander, J., Kröger, P., Blanck, P., Call, M., Bents, H., & Heidenreich, T. (2017). Theorie-Praxis Netzwerke in verhaltenstherapeutischer Ausbildung: Schulung, Selbsterfahrung und Einsatz in der Therapie am Beispiel von Achtsamkeit. Verhaltenstherapie, 27 (2), 97-106.
- Mander, J., Schlarb, A., Teufel, M., Keller, F., Hautzinger, M., Zipfel, S., Wittorf, A., Sammet, I. (2015). The Individual Therapy Process Questionnaire (ITPQ): Development and validation of a revised measure to evaluate general change mechanisms in psychotherapy. Clinical Psychology and Psychotherapy, 22 (4), 328-345.
- Mander, J., Wittorf, A., Klingberg, S., Teufel, M., Zipfel, S., & Sammet, I. (2014). The patient perspective on therapeutic change: The investigation of associations between stages of change and general mechanisms of change in psychotherapy research. Journal of Psychotherapy Integration, 24 (2), 122-137.
- Mander, J., Wittorf, A., Schlarb, A., Hautzinger, M., Zipfel, S., Sammet, I. (2013). Change Mechanisms in Psychotherapy: Multiperspective assessment and relation to outcome.Psychotherapy Research, 23 (1), 105-116.